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Ein parteiübergreifendes AnliegenVon Thomas Jacob, Präsident Verein Goldfranken, Zürich
Am 22. Mai erhält die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) die Chance, einen Entscheid von historischer Tragweite zu fällen. Auf Basis der Parlamentarischen Initiative 11.407 «Schaffung eines Goldfrankens» soll in der Schweiz eine neue, zusätzliche Währung in Form von Goldmünzen geschaffen werden.
Eine solche «Goldmünzwährung» wird, neben vielen weiteren Vorteilen, einen Beitrag leisten zur Minderung des Problems, welches im Sorgenbarometer der Schweizer seit Jahren unter den «Top 3» figuriert – die Altersvorsorge.
Die grossen Probleme für Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen stehen erst bevor. Solange die Zinsen am Sinken gewesen sind, hat sich wenigstens der Wert der bestehenden Obligationen erhöht. Damit ist nun endgültig Schluss. Die Zinsen liegen nahezu bei null Prozent und es gibt gute Gründe dafür, dass sie langfristig dort verharren werden. Und selbst wenn die Zinsen steigen, verlieren alle bestehenden Obligationen an Wert und zwar je mehr, desto länger ihre Restlaufzeit ist.
Der Aktienmarkt dagegen fokussiert sich auf die zukünftigen Gewinne der Unternehmen. Nüchtern betrachtet sind die Aussichten weltweit auch diesbezüglich düster. Zu guter Letzt beschert der starke Franken Währungsverluste auf allen ausländischen Wertschriften.